Donnerstag, 21. November 2019

Sanierung des Eislaufplatzes gefordert


Junge Union macht sich vor Ort Bild

Machten sich vor Ort ein Bild über die Situation am Eislaufplatz und kündigten an, einen Antrag auf Sanierung im Stadtrat zu stellen: (v.l.): JU-Vorsitzender Maximilian Klose, die Stadtratskandidaten Benjamin Neidel, Sarah Kohl, Timo Rubenbauer, Dr. Barbara Mörk-Harscher, Martin Pickl, Timo Makita, Stadtrat Florian Bart und Stadtratskandidatin Lisa Haller.

Sulzbach-Rosenberg. (eys) Die Kandidaten der Jungen Union um Vorsitzenden Maximilian Klose trafen sich vor Ihrer letzten Arbeitssitzung zu einem Ortstermin auf dem Gelände des Eislaufplatzes. In den letzten Wintern war dieser leider nur an wenigen Tagen geöffnet. Grund genug für die Jungpolitiker direkt vor Ort nachzufragen, was die Gründe dafür waren.

 

Wasser läuft ab

Vor Ort erläuterte Benjamin Neidel, selbst Kandidat der Jungen Union und Mitglied des ehrenamtlichen Helferteams, die Gründe dafür. Als eines der Hauptprobleme erläuterte Neidel einen undichten Erdwall an der Rosenbachseite, der eigentlich dafür sorgen sollte, das Wasser im „Becken“ zu halten. Das stetig ablaufende Wasser erschwere zum einen die Eisbildung bei Frost, zum anderem sorge es dafür, dass stetig Wasser ins Becken gepumpt werden müsse. Ein weiteres Problem sei die Unebenheit sowie die Wasserdurchlässigkeit des Untergrunds. „Dies hat zur Folge, dass ein ziemlich hoher Wasserstand im Becken notwendig ist um überhaupt eine Eisfläche zu erhalten. Denn umso mehr Wasser gefrieren muss, umso länger dauert es bis eine sichere Nutzung der Eisfläche möglich ist“, schilderte Neidel weiter.

 

Handlungsbedarf gegeben

Hier besteht Handlungsbedarf, waren sich Sarah Kohl und Martin Pickel einig. „Es ist sehr Schade, dass dem Helferteam durch die schlechten örtlichen Gegebenheiten die Arbeit noch erschwert wird“, ergänzte Timo Rubenbauer. Dr. Barbara-Mörk-Harscher warf ein, dass gerade der Eislaufplatz eine Freizeiteinrichtung sei, die bei den Kleinsten angefangen, die einen „Eispinguin“ über die Fläche schieben, Jugendliche die Eishockey spielen oder ältere Personen, die schon seit Jahrzenten gerne Eislaufen, von allen Altersgruppen genutzt werde.

 

Eislaufen für Jung und Alt

Die Stadt sollte hier handeln und den Eislaufplatz sanieren. Eine dauerhaftere Nutzung in den Wintermonaten ist nur möglich, wenn auch die baulichen Voraussetzungen geschaffen werden, stellte Vorsitzender Maximilian Klose klar. Wenn man sich den starken Zulauf an den leider viel zu wenigen möglichen Öffnungstagen betrachtet, ist eine Sanierung durch die Stadt mehr als gerechtfertigt, ergänzte Stadtrat Florian Bart. Einen weiteren Punkt, der ein Handeln der Stadt begründet, sah Lisa Haller darin, dass Eislaufen auch im Lehrplan des Sportunterrichts von Grundschulen enthalten ist.

 

Antrag auf Sanierung wird gestellt

Abschließend dankte Florian Bart Benjamin Neidel für die Führung vor Ort und sicherte zu, als amtierender Stadtrat einen entsprechenden Antrag im Gremium zu stellen.


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